Nerv getroffen!

Die Bundekonferenz der Arbeitsgemeinschaften und Gesamtausschüsse der Mitarbeitervertretungen im diakonischen Bereich (buko) hat mit dem offenen Brief (vom 21.02.2022) an Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und die Fraktionen im Bundestag zur Reform des kirchlichen Arbeitsrecht den richtigen Nerv getroffen! Leider gab es weder vom Bundesarbeitsminister noch den Fraktionen bisher eine Rückmeldung auf den offenen Brief.

Mit Schreiben vom 22.03.2022 wenden sich die EKD und Diakonie Deutschland an Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und die Fraktionen im Bundestag und gehen direkt in die Rechtfertigung des 3. Weges des kirchlichen Arbeitsrechts. Dabei ging es der buko darum, mit den Fraktionen ins Gespräch kommen, wenn es um die Novellierung des kirchlichen Arbeitsrechts geht.
Dies ist ein deutliches Zeichen dafür wie sehr Kirche und Diakonie an ihren Pfründen festhalten.

Weitere Unterstützung erhält die buko mit der Stellungnahme des Autorenkollektiv KDA 123, dass sich ebenfalls seit Jahren kritisch mit dem kirchlichen Sonderweg auseinander setzt.

 

Schreiben der EKD und Diakonie Deutschland vom 22.03.2022 an Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und die Fraktionen im Bundestag als PDF-Dokument zum Download (Dateigröße: 8 MB)

 

Stellungnahme des Autorenkollektiv KDA 123 als PDF-Dokument zum Download (Dateigröße: 531 KB)

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